Freitag, 15. September 2023

Friday Flowerday 37/23

Nach einer geraumen Auszeit von den Freitagsblümchen wegen der ziemlichen Wärme im Sommer im Dachgeschoss, und der damit nur eingeschränkten Haltbarkeit der Kostbarkeiten, steige ich jetzt wieder ein in dieses schöne Projekt. 

Den Auftakt macht ein recht üppiger Strauß, den ich gestern in der Galerie in Siegen erstand. 



 



Rosen, Nelken, Gerbera und kleine Astern?



die Gesamtansicht


verlinkt bei Astrid

Samstag, 12. August 2023

12 von 12: August 2023


Ein Arbeitstag heute, der gibt meist nicht soviel her, 

also nix wirklich Aufregendes...



muss dringend morgens den Blutdruck messen



danach geht es unter die Dusche



während der Kaffee brüht, schnell ein Blick 

in die WetterApp, nicht wirklich prickelnd



das Porridge muss bis Frühnachmittag vorhalten



mein frisch repariertes Auto, passe jetzt sehr gut auf



ein paar Loerdagsgodies, die ich mir mit der auch 

skandinavienaffinen Kollegin teile, das geht schon mal 

am Wochenende



nach Feierabend kaufe ich beim Discounter meines 

Vertrauens die neue Füllung für die Tiefkühltruhe.





Essen ist schon vorgekocht, ein megaleckeres LinsenDahl  

mit Frucht und Kokos, ich lasse nur den Spinat weg 



beim Käffchen nach dem Essen löse ich noch ein wenig 

an meinem uralten analogen Sudoku, zu schade zum

Entsorgen




später suche ich mir einem Krimi in der Mediathek,

stricke an meinen Socken weiter und esse 

nebenbei ein belegtes Brötchen 


verlinkt bei Caro


Samstag, 15. Juli 2023

Rückblick 28/23


 


Im Laufe der Woche räume ich sämtliche Kästen mit, nunja, Hobby-Supplies vom Dachboden zurück in die Wohnung. Ich schaffe es, einige Kisten zu leeren und mal was zu entsorgen, man kann einfach nicht immer alles aufheben, obwohl es mir doch schwerfällt. Am Ende sind es immer noch ca. 20 Boxen, die jetzt wieder in meinem Schlafzimmer hinter dem Bett stehen. Der Vermieter plant den Dachboden zu isolieren, mal sehen, wann das denn nun stattfindet. Da muss nämlich noch viel mehr gemacht werden. Meine entzündete Schulter hat es mir gedankt, indem sie sich jetzt bei jeder Gelegenheit meldet.

Am Mittwoch ist ein besonders guter Tag. Vormittags fahren der Tom und ich nach Weidenau, er hat einen Termin und ich trödel derweil durchs Einkaufszentrum und erledige noch ein paar Kleinigkeit, so wie z.B. neue Stopper unter meine Laufstöcke, Uhrbatterien, Karten etc. Anschließend stärken wir uns beim Bäcker mit einem Kaffee und suchen schließlich den Elektrohändler unseres Vertrauens auf, denn ich brauche dringend eine neue Waschmaschine. Bei diesen Kettenläden (Media Markt, Saturn etc) fühle ich mich einfach nicht wohl. Nach langem Überlegen entscheide ich mich doch wieder für einen Top-Loader, erfahre, dass diese nicht mehr gebaut werden (wie mit dem Wunschauto, gibt es auch nicht mehr). Ein einziges Modell steht noch im Laden, von AEG zum akzeptablen Preis. Schnell gekauft, wird abends noch geliefert und am nächsten Morgen schon eingeweiht. Hoffentlich hält diese jetzt etwas länger als die vorherige (10 Jahre, davor die Bosch hat 20 Jahre gute Dienste geleistet). 




Wir suchen einen weiteren Vertrauenshändler auf, da es beim ersten Laden keine Smartphones gibt. Auch mein Handy (acer) wird nicht mehr hergestellt, gut, wer hat sein Telefon denn auch sieben Jahre und muss es nur tauschen, weil an der Buchse für das USB Kabel ein Wackelkontakt ist, der dafür sorgt, dass die Aufladung des Akkus einem Glücksspiel gleicht. Irgendwie habe ich noch nicht den richtigen Drive für das neue Gerät, muss am nächsten Tag nach dem Lunch nochmal zur Telekom wegen der SIM-Card, die Datenübertragung will auch nicht so wie ich, ich muss da wohl wieder ein wenig mehr Zeit für haben. Jetzt bin ich mit zwei Telefonen unterwegs, geht auch. 

Am späten Nachmittag erhalte ich dann nach einer Woche  - endlich - mein Auto aus der Werkstatt zurück, es sieht fast besser aus, als beim Kauf. Wurde auch Zeit, ich bin am Montag und Dienstag mit dem Zug gefahren, mehr als eine Herausforderung, jede Menge Verspätung, ewig bei dem Wetter auf dem Bahnsteig rumhängen und dann noch all die Wege ablaufen. Ne, ich werde nicht mehr ständig mit dem Zug fahren, obwohl das 49,00€ Ticket ja verlockend ist. Sind doch nur noch 18 Monate, wenn alles planmäßig läuft. 

Als ich abends meine Sachen richte, stelle ich zu meiner Schande fest, dass der 12. Juli ist und ich 12 von 12 verpasst habe. Und ich hätte so viele schöne Fotos machen können. Sham on me.

Arbeitsmäßig habe ich die ganze Woche Spätdienst, das ist gar nicht so schlecht. Ich kann morgen einiges schaffen an Arbeit, gehe dann zum Dienst und bin abends eh fertig wie die Laus im Kamm. Nach dem Frühdienst geht es mir auch nicht besser, da kriege ich auch fast nx mehr gebacken. 

Mutti freut sich auf unsere anstehende Reise in drei Wochen und hat Sorge, ob wir beiden Mitglieder des Invalidenclubs das alles bewältigen können. Wird schon, gibt doch Dope und außerdem ist es immer entspannend wenn sich noch selbst auf die Schippe nehmen kann. 





verlinkt bei Andrea


Samstag, 8. Juli 2023

Rückblick 27/23


 

Das ist eine ziemlich ereignislose Woche. Nach einigen Tagen Krankenstand wegen einer massiven Bursitis gehe ich am Montag wieder in die Arbeit und sorge gleich für Chaos, weil man noch nicht  mit mir gerechnet hat und nun die Abläufe durcheinander geraten. Wer richtig lesen kann ist einfach klar im Vorteil!. Ich bespaße meine Lieben also mit dem obligatorischen Bingo, suche noch einige Bettlägerige auf, und schon ist Feierabend. Hernach suche ich schon mal den Discounter meines Vertrauens auf, erste Rate einkaufen, denn ab Mittwoch bin ich autolos. Danach geht es noch kurz an die Tanke, dann aber heimwärts. 

Am Dienstag erscheine ich zum Frühdienst, eine kleine Runde mit ein wenig Biographiearbeit steht an, das gibt es hin und wieder  mal, offiziell wird das ja nicht mehr gemacht. Später versuche ich, mir für Freitag frei zu nehmen, Stunden genug habe ich, aber geht nicht, weil ein Bewohner einen Arzttermin hat. Dann muss ich halt mit dem Zug fahren *grrr* Kurz noch zum Supermarkt und als ich daheim ankomme finde ich eine Nachricht von der Kollegin, dass ich doch frei haben kann. Geht doch und natürlich keine weiteren Fragen.

Also brauche ich erst am Montag wieder zum Spätdienst arbeiten. Fünf freie Tage, allerdings ohne Auto und da ich z.Zt. ja so schlecht zu Fuß bin, eher suboptimal. Am Mittwoch in der Früh wird der Wagen zur Unfallreparatur abgeholt, das ist doch einiges mehr als es aussieht und wird wohl bis Montag dauern. Genug zu tun habe ich auch hier, ich tüddel mich so durch.



Donnerstag gehe ich mit meinen Stöcken zur Fußpflege, aber da ich ja noch auf Dope bin wegen der Schulter, geht es wider Erwarten ganz gut. Da ich eh nix einkaufen kann wegen Transport, ziehe ich danach sofort wieder Richtung Heimat. Mittags mache ich mich dann auf den Weg zu Mutti zum Lunch, immerhin drei Kilometer, one way, ich kann hin und zurück recht gut laufen, aber das reicht dann auch. 

Freitag und Samstag räume ich noch in der Wohnung weiter, ich plane, ein paar Möbel umzistellen, dazu brauche ich aber Platz. Am Sonntag morgen wandere ich nochmal Richtung Frühstück, der Tom bietet zwar Taxi an, aber da war ich schon fast da. Den Rückweg habe ich dann aber gerne genommen.

Ich hoffe, dass ich morgen früh den Wagen zurück bekomme, sonst muss ich zum Bahnhof. Wird wohl klappen. 

So, jetzt schaue ich noch einen Krimi, dann ist auch bald Bettzeit. 




verlinkt bei Andrea

Samstag, 1. Juli 2023

Rückblick 18-26/23


 



ge*dacht
ich habe ja ewig nichts geschrieben und schulde Euch wohl ein update. Mal sehen, was ich noch so erinnere...

ge*lauscht
Ende April besuche ich ein Konzert mit Götz Altmann und seiner Band im Campus Buschhütten. Die Karte kann ich noch kurzfristig ergattern. Ich kenne die Lokation noch nicht und bin total begeistert. Der Auftritt ist, wie erwartet, einfach perfekt, hätte noch eine Weile so weiter gehen können. Schön, das sowas auch mal bei uns im sonst so langweiligen Umland angeboten wird. 

ge*baut
Anfang Mai verursache ich selbst einen Unfall beim Überholen. Ich habe mehr Glück als Verstand, es ist nur ein - zwar ordentlicher - aber immerhin zu bewältigender Blechschaden. Sonst ist niemandem etwas passiert. Der aufnehmende Polizist wird nicht müde immer wieder zu betonen, wieviel Glück gehabt habe. Der Bußgeldbeschied folgt ein paar Tage später, Führerschein darf ich behalten. Die Reparatur ist noch nicht erfolgt, da erst die Ersatzteile besorgt werden müssen, dann lackiert und dann eingebaut. Wird  in den nächsten Tagen sein, Auto fährt ja. Mein erster wirklicher Unfall in 45 Jahren. Ich danke dem Schutzengel.


Schaden sieht weniger aus als es ist


Mittlerweile ist der Wagen pottdreckig, aber ich traue mich nicht, in die Waschstraße zu fahren, weil ich nicht weiß, was evtl. noch hinter dem Reifen ist. Es ist zwar nichts zu sehen, aber heißt ja nix.  Wird langsam Zeit. 

ge*hört
Im Café Herzstück bei mir um die Ecke liest 
Uwe von Seltmann jiddische Texte von Chava Rosenfarb
Das gehört zu meinem allgemeinen Interesse, auch das, was Uwe von Seltmann sonst noch so macht. Und außerdem lerne ich seit einiger Zeit Ivrit, das passt zum Thema.  


ge*laden
Zum Muttertag kommt Mutti zum Lunch. Ich probiere ja immer gerne was aus, heute gibt es

Leichter Aperitif Cranberry Secco  
Salat mit gegrillten Wraps
Spargel-Gemüse-Mischung mit Bandnudeln und grünem Pesto
Mascarpone-Schokoladenmousse mit Erdbeersoße
Zitronenmuffins, Kaffee und Limoncello


fleischlose Kost


ge*lernt
Ende Mai nehme ich an zwei verschiedenen Fortbildungen teil, einmal die jährliche Auffrischung zur "Erhaltung der Arbeitslizenz der Betreuungsassisten" (das ist meine Version). Zwei Tage volle Dozentur, bin platt. Am nächsten Tag folgt dann die Schulung zur Digitalisierung der Dokumentation. Wann das allerdings eingeführt wird weiß keiner, bis dahin habe ich das alles wieder vergessen 😒 kleine Rundfahrt, Lennestadt im Sauerland und Siegen im Siegerland. 

ge*feiert
Anfang Juni wird Mutti 86, sie ist wohlauf, zwar nicht mehr kerngesund, kann sich aber noch selbst versorgen und ist kognitiv voll da. Wir hoffen, dass das noch eine Weile so bleibt. Tom ist zur Reha, P&D sind auf Reisen, also sind nur meine Schwester und ich anwesend, aber mehr wird ihr auch schnell zu viel. Wir essen lecker, ich spendiere einen Wok voll "Schnüsch", wird alles aufgegessen. 


keiner will Fleischeinlage

ge*kauft
einen neuen Akku für mein Smartphone - das ist so alt, da geht das noch -. Zum Wechseln heißt es, braucht man u n b e d i n g t  die PUK für den Neustart, ein Ersatz kostet 25,00 €.  Ich stelle die ganze  Wohnung auf den Kopf, ist schließlich etliche Jahre her. Ich werde tatsächlich fündig, lege mir alles zurecht und starte das Unternehmen, und, was passiert? Das Telefon startet ganz ohne PUK. Aller Stress für nix. Dann lädt es allerdings immer noch nicht richtig, also besorge ich noch ein neues Ladekabel, jetzt wird es wohl nochmal eine Weile halten. 

ge*schaut
im Zuge dieser Neuanschaffungen habe ich bei den Elektromärkten schon mal nach einer neuen Waschmaschine geschaut. Noch keine Beratung, nur mal gucken. das ist ja Wahnsinn, was es da mittlerweile alles gibt, und was brauche ich denn nun wirklich? Wenn ich Urlaub habe, werde ich mich mal näher damit befassen (müssen), irgendwas ist ja immer.

ge*tauscht
in dem Zusammenhang habe ich auch eine neue French-Press erstanden, beide alten habe ich kaputt gemacht. Jetzt ziert eine Metallkanne mit Thermoeffekt meine Küche, ist prima, da muss ich nicht mehr so mit dem Pulver jonglieren, dass es in eine Tasse passt. 



ge*gärtnert
habe ich fast nichts, erstens war ich viel unterwegs, dann war kein Wetter und nun bin ich auch noch krank mit einer Bursitis in der linken Schulter. Ist die Arbeitshand, es reicht schon, wenn ich unbedacht wie gewohnt zugreife, da schießt es ordentlich durch den Oberarm. Dann ist das eben so. 

ge*strickt und ge*näht
habe ich deswegen auch fast nichts....

ge*staunt
über die Dinge, die schonmal so passieren. Ich gehöre ja zu den Menschen, die ganz bestimmt nicht den frühen Wurm fangen und z.B. Flohmärkte  erst im Laufe des Tages aufsuchen, wenn es denn meine Zeit erlaubt. Das Motto lautet: wenn die Sache zu mir soll, dann ist sie später auch noch da, wenn nicht, dann wäre es ohnehin nicht richtig gewesen. Ich fahre also die Tage beim schwedischen Möbelhaus vorbei, mir spukt da dieses altrosafarbene Porzellan im Kopf rum, so als Frühstücksgeschirr. Der Wermutstropfen ist allerdings, dass man die einzelnen Komponenten immer im Viererpack kaufen muss, hrm. Die Regale stehen voll mit allen Farben und Varianten der Serie, nur das roséfarbene fehlt gänzlich, nicht ein Teil.  Gut, dann soll es eben so sein. Auf dem Rückweg schaue ich noch in der Galerie vorbei und gehe u.a., wirklich ganz ohne besondere Absicht, bei Depot rein. Und was finde ich dort, genau die Kombination, die ich mir vorgestellt habe, und auch noch in Einzelteilen zu erwerben. Kein weiterer Kommentar 😀




ge*trauert
die  Oma paternal meines Sohnes und meine Ex-Schwiegermutter ist gestern im Alter von 95 Jahren verstorben. Ich habe nie ein böses Wort mit ihr gewechselt und werde sie in liebevoller Erinnerung behalten.  

Leni 1928-2023


Ge*denken
17.  Juni 1953  - 70 Jahre Arbeiteraufstand in der DDR
Juni 1963 -  vor 60 Jahren: JFK besucht Deutschland und ist seitdem ein Berliner

verlinkt bei Andrea

Donnerstag, 29. Juni 2023

Monatscollage Juni 2023


 


- wir feiern Muttis 86-ten Geburtstag

- wir sind dankbar, dass sie noch bei uns ist und verbringen den Tag  nach ihren Wünschen

- ich koche erstmalig "Schnüsch", ein Eintopfgericht aus Schleswig Hollstein, allen schmeckt es

- ich bin wegen einer Bursitis bis Ende des Monats krank, hoffe, dass ich bald wieder arbeiten kann

- ich bin vollkommen im Verzug mit meinen Plänen

- wir trauern um die Oma paternal meines Sohnes, sie wurde 95 Jahre alt.


verlinkt bei die_birgitt

Montag, 29. Mai 2023

Monatscollage Mai 2023


 


- ich habe  gleich zu Anfang des Monats einen Unfall auf dem Weg zur Arbeit, selber schuld, aber es ist Gott sei Dank nur  Blechschaden, allerdings erheblich. Sieht nicht so aus.

- ich lade Mutti zum jährlichen Muttertagslunch ein, es gibt Cranberryaperitif,  Salat mit Knusperstückchen, Nudeln mit Spargel-Gemüse und Pesto, Mascarpone-Schokoladen-Creme, Zitronenküchlein, Kaffee und Zitronenlikör, alles leichte Kost

- ich schaffe mit Hilfe von Mutti und einem Bekannten nach dem langen Regen das Grab frühjahrsfit zu machen

- ich schaffe es nicht, mein Gärtchen so zu gestalten wie ich es mir vorgestellt habe, es hat bis letzte Woche noch fast pausenlos geregnet.

- ich verbringe dann die ersten schönen Tage in einer ganztägigen Fortbildung. 

- ich hoffe. dass der Juni ein wenig erfolgreicher wird. 


verlinkt bei die_birgitt